CARMEN CARTELLIERI

ORLAC'S HÄNDE

Regie:
Robert Wiene
Jahr:
1925
Land:
A

Buch:
Louis Nerz, Robert Wiene, nach dem Roman von Maurice Renards
Kamera:
Günther Krampf, Hans Androschin
Mit:
Conrad Veidt, Alexandra Sorina, Fritz Kortner, Carmen Cartellieri, Hans Homma, Fritz Straßny

Länge:
100 min
Format:
s/w, 35mm
Fassung:
deutsche Zwischentitel


Analoge Rekonstruktion und Restaurierung Filmarchiv Austria

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Klaviervirtuose Paul Orlac verliert bei einem Eisenbahnunglück beide Hände. Ein Chirurg erklärt sich bereit, bis zum Äußersten zu gehen und transplantiert ihm die Hände eines Raubmörders. Orlac erschüttert diese Erkenntnis bis ins Innerste und droht seinen Verstand zu verlieren, denn nicht nur der geliebte Beruf und das harmonische Eheleben sind gefährdet, sondern die neuen Hände scheinen ein böses Eigenleben zu entwickeln. Wie auch schon in DIE WÜRGHAND hat Carmen Cartellieri es hier mit besonderen Exemplaren der menschlichen Gliedmaßen zu tun und verkörpert als Hausmädchen der Orlacs einen für sie ungewohnt devoten und beeinflussbaren Frauentypus. Nichtsdestotrotz hat sie eine tragende Rolle in Bezug auf die Wiederherstellung der Gerechtigkeit und damit der Lebensfreude des gepeinigten Pianisten. (Kristina Höch)

Mit Live-Musikbegleitung von Raumschiff Engelmayr.
In Kooperation mit
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